Samstag, 4. Januar 2014

It's time to say Goodbye

Schon wieder geht ein Semester zu Ende. Wir haben drei sehr spannende Monate mit dem Experiment "Blog" hinter uns. Anfangs war der Auftrag für viele von uns etwas unklar oder wir wussten einfach nicht wie wir es angehen sollten. Noch nie musste ich für das Bestehen eines Modules auf einer sozialen Plattform meine Meinungen mit der ganzen Welt teilen. Doch das Experiment war durchaus interessant.

Der Blog

Die regelmässige Pflege des Blogs war für mich nicht nur lehrreich, sondern auch mit Spass verbunden. Die Kombination aus recherchierter Berichterstattung, Preisgabe der eigenen Meinung sowie den Spielereien rund um das Layout macht den Blog zu einem interessanten Medium.

Wie bereits im Unterricht angesprochen wurde, war der Aufwand höher als in anderen Modulen. Denn wer einen Blog führt, möchte diesen meist auch anständig gestalten und nicht nur das Minimum herausholen. Das ergibt natürlich durchschnittlich mehr als eine Stunde pro Eintrag. Da ich jedoch viel neues lernte und mir das Bloggen Spass bereitete, nahm ich den Aufwand gerne auf mich. Den Link zum Blog schickte ich per E-Mail und per Social Media an Freunde und Bekannte. Durch diese Promotion erreichte ich nun rund 1'000 Klicks.

Abschliessend kann ich behaupten, dass das Bloggen für Privatpersonen Spass macht und für Firmen zum Teil fast unerlässlich ist. Früher oder später werde ich sicher wieder einmal einen Blog erstellen, sei es privat für Reiseberichte oder beruflich für eine Unternehmung.

Die Arbeit

Es war anspruchsvoll, ein passendes Digital Marketing Konzept für eine relativ kleine Unternehmung zu erstellen. Dank den Social Media Plattformen kann zwar ohne hohe finanzielle Belastung viel erreicht werden, das benötigt jedoch gute Kenntnisse in diesem Bereich. Wir haben versucht mit möglichst tiefen Kosten das Optimum herauszuholen.
Dank der positiven Rückmeldung denke ich, dass wir Christoph Pfister helfen konnten. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg auf seinem Weg.

Der Unterricht

Der Unterricht war spannend gestaltet. Sehr positiv hervorzuheben sind auch die Gastvorträge, wo jedes Mal eine andere Person ihren Beitrag zum Digital Marketing vorstellte. Da mich die digitale Welt schon immer interessierte, bin ich rückblickend froh, dieses Modul gewählt zu haben.
Begriffe wie Flagshipstore, Shitstorm oder auch SEO konnte ich vor dem Modul nicht eindeutig zuordnen. In der Zwischenzeit wurde mein Interesse geweckt und ich höre viel genauer hin, wenn es in einer Diskussion um ähnliche Themen geht.


Ich möchte mich zum Einen herzlich bei Bruno Bucher für den spannenden Unterricht bedanken, zum Anderen danke ich allen Besuchern meines Blogs. Ich hoffe, euch die aufgegriffenen Themen etwas schmackhaft gemacht zu haben. Bruno Bucher wünsche ich weiterhin viel Erfolg mit dem iBook Digital Marketing. Dem iBook konnte ich für das Erstellen der Posts jedes Mal viele nützliche Informationen entnehmen.

Ich wünsche allen eine gute Zeit und viel Erfolg im digitalen Marketing!

Dienstag, 31. Dezember 2013

SEO - Eine der wichtigsten Digital Marketing Massnahmen

Search Engine Optimisation, kurz SEO, wird die Suchmaschinenoptimierung genannt. Die SEO ist für kleine wie auch für grosse Unternehmen praktisch unerlässlich. Heute wird sowohl vor einem Besuch im Restaurant, für Geschenktipps oder auch für Ausflüge und Hobbies im Vorfeld "gegoogelt". Es bringt also erhebliche Vorteile unter den ersten Suchresultaten zu erscheinen, denn wer schaut sich schon die zweite Seite oder die untersten Resultate an?


WingTsun-Schule Bern Nord

Als Beispiel möchte euch ich die WingTsun-Schule Bern Nord vorstellen. Im Modul Digital Marketing haben wir den Auftrag erhalten, ein Digital Marketing Konzept für eine zugeteilte Unternehmung zu erstellen. Bei der Analyse der Ist-Situation fiel uns auf, dass die Europäische WingTsun-Organsiation (EWTO) wohl bereits heute viel in die SEO investiert und dadurch auf Google prominent vertreten ist. Davon profitiert auch der Bern Nord Ableger der EWTO. Denn es liegt nahe, dass jemand, der gerne WingTsun trainieren möchte und in Bern wohnt, die Begriffe "WingTsun Bern" bei Google eingibt. Durch die SEO erscheint die Schule als Erstes.

Jede Unternehmung, die sich von der Konkurrenz abheben will (oder je nach Branche mit der Konkurrenz mithalten will...), sollte die SEO anwenden!


Doch wie funktioniert SEO?

Einfach ausgedrückt muss die eigenen Website so optimiert werden, dass sie in Suchmaschinen immer dann aufgelistet wird, wenn jemand nach bestimmten Begriffen sucht. Diese Anpassung geschieht in der Seitenbeschreibung auf der Meta-Ebene. Es müssen alle Begriffe, nach welchen die Kunden suchen könnten, der Wichtigkeit nach aufgelistet werden.

Die Quellencodes von Websites können miteinander verglichen werden, so ist schnell ersichtlich, wer seine Website tatsächlich optimiert hat. Wichtig zu wissen: Inhalte, die in Flash- oder Java-Applikationen eingepackt sind, werden bei der Suche nicht berücksichtigt. Natürlich gibt es noch viele andere Tücken. Es empfiehlt sich deshalb, mit einem SEO-Spezialisten zusammen zu arbeiten.
Weitere nützliche Informationen zum Digital Marketing und speziell auch zum SEO können dem iBook Digital Marketing von Bruno Bucher entnommen werden.



Ich wünsch euch nun allen einen guten Rutsch ins Jahr 2014!



Quelle:
  • Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse, Strategie, Realisation. Edition Didot: Biel

China - E-Commerce auf der Überholspur

Vor kurzem bin ich in der November 2013 Ausgabe des Swissquote Magazins auf einen Artikel über E-Commerce in China gestossen.

Die Umsätze von Luxusgütern im Internet verzeichnen ein dreimal höheres Wachstum als der Verkauf im Laden.

Durch Analysen von Suchmaschinen-Anfragen erhalten die Luxusfirmen sehr aufschlussreiche Informationen über das Surfverhalten ihrer Käufer. Denn obwohl der E-Commerce-Anteil in der Luxusindustrie heute gesamthaft nur 5 Prozent beträgt, informieren sich rund 50% der Käufer zuerst Online über die Produkte. Die Konsumenten bilden sich Online bereits ihre Meinung über die Produkte und lassen sich diese im Laden oft nur noch bestätigen. Der Online Auftritt der Luxusfirmen ist somit viel wichtiger, als es auf den ersten Blick scheint.



China auf der Überholspur

In China scheint der Trend für den Online-Einkauf besonders stark zu sein. Bereits über 60% der wohlhabenden Chinesen kaufen Luxusgüter Online! Besonders grosses Potenzial steckt z.B. in der Plattform Taobao (Chinesisches Pendant zu eBay), auf welcher hauptsächlich europäische Luxusartikel angeboten werden. Diese Website belegt auf der Rangliste der meistbesuchten Websites weltweit den Platz 10.

China hat rund 1.3 Milliarden Einwohner. Da vor allem im Landesinneren nur wenige westliche Marken vertreten sind, ist die Eroberung dieser Märkte per E-Commerce der einfachste Weg. Da davon ausgegangen wird, dass sich die Mittel- sowie die Oberschicht in China weiterhin stark erhöhen wird besteht ein riesiges Potenzial in diesen Märkten.

Es ist wichtig, eine auf China angepasste Digital Marketing Strategie zu fahren und unter anderem auch Plattformen wie Youkou (Chinesische Version von Youtube), Weibo (Twitter) oder Baidu (Google) mit einzubeziehen.



Quelle:
  • Maillard, Serge (2013): Chinas grosser Sprung in die Digitale Luxuswelt, in: Swissquote, N. 5 November 2013, S. 45-50

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Prognosen, wie sich unser Leben in 5 Jahren verändern wird!

Das IT-Unternehmen IBM veröffentlicht zum Jahresende wieder 5 Prognosen, wie sich das Leben in 5 Jahren verändern wird:

20 Minuten Artikel - Fünf Prognosen, wie sich das Leben verändern wird


Ich finde unter anderem die zweite Prognose interessant:

"Offline schlägt Online"

IBM denkt, dass das Online-Shopping in 5 Jahren wieder abgenommen hat und wir lieber in den Laden um die Ecke pilgern. Jedoch könnten uns dann genau in diesem Laden Computer anstatt Verkäufer beraten. Ich selbst fände es seltsam, in einem Geschäft von einem Computer bedient zu werden...

Was denkt ihr zu diesen 5 Prognosen und insbesondere zum Online-Shopping?

Montag, 2. Dezember 2013

Swisscom - Von Kunden für Kunden!

Swisscom macht es vor und transformiert ihre Kunden zu Prosumenten!


Auf der Plattform mila können Privatpersonen aus der Nachbarschaft technischen Support anbieten. Für die Kunden ist das eine Möglichkeit für wenig Geld einen "Techniker" zu bestellen, für die anbietenden Privatpersonen ein netter Nebenverdienst.

So einfach gehts:

 Von Kunden für Kunden - der neue Heimsupport von Swisscom



Wer oder was ist ein Prosument?
Es ist die Kombination, in der der Konsument ebenfalls zum Produzenten wird. Das birgt aus Marketingsicht viel Potenzial. Die Transformation geschieht oft durch die aktive Meinungsäusserung sowie die Empfehlungen der Konsumenten auf sozialen Netzwerken. Im Fall der Swisscom werden die Kunden selbst zum Swisscom-Supporter und verdienen damit sogar Geld.



Quelle:
  • Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse, Strategie, Realisation. Edition Didot: Biel

Freitag, 29. November 2013

Digital Marketing Award - Die Gewinner sind erkoren!

In einem meiner Posts wies ich auf den diesjährigen Digital Marketing Award 2013 hin. Natürlich möchte ich euch die glücklichen Gewinner nicht vorenthalten:


«Digital Marketer of the Year» 2013 - Swisslos
Spätestens durch den Relaunch der Webseite verfolgte Swisslos eine klare digitale Strategie. Der eCommerce-Umsatz steigt stetig an.

«Digital Pioneer of the Year» 2013 - Manuel P. Nappo
Er hat massgeblich dazu beigetragen, die Aus- und Weiterbildung im digitalen Markt weiterzuentwickeln.

 «Digital Lifetime Award» 2013 - Stefan Renninger
Als Gründer der Firma Virtual Network wird er hauptsächlich für sein Engagement für die digitalen Themen in der Westschweiz gewürdigt.


Ein Besuch der Webseite lohnt sich um mehr über die Gewinner und den Award zu erfahren.

Lasst euch inspirieren!:)

Sonntag, 24. November 2013

Erschiess den Bären!

Wie würdest du reagieren, wenn du beim Campieren plötzlich einem Bären begegnest?

Wer das folgende Video noch nicht kennt, sollte es schleunigst direkt auf YouTube anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=4ba1BqJ4S2M


Das Video ist schon etwas älter aber immer noch sehr unterhaltsam. Die innovative Idee, einen interaktiven Werbeclip auf YouTube zu stellen, stammt von Tipp-Ex. Du als Besucher kannst entscheiden, ob der Jäger den Bären wirklich erschiessen soll. Entscheidest du dich dagegen hast du die freie Wahl, was der Jäger mit dem Bären tun soll.

Im Jahr 2012 stellten die kreativen Köpfe von Tipp-Ex ein weiteres interaktives Video auf YouTube. Aber schau am besten selbst:

https://www.youtube.com/watch?v=eQtai7HMbuQ


Feel Free und versuche es mit allem was dir in den Sinn kommt, die Macher der Clips haben einige Varianten auf Lager!

Electronic Publishing Oktacon

Nach dem ePublishing Oktacon aus dem iBook von Bruno Bucher können die folgenden Kriterien auf ein Video zutreffen:




In den beiden Clips von Tipp-Ex ist zwar die Informationstiefe über das Produkt gleich Null, der Unterhaltungs- und Werbezweck dafür um ein vielfaches grösser als bei anderen Werbeclips.

Das im iBook Digital Marketing erwähnte Statistiktool der Firma Unruly Media zeigt eindrücklich, wie oft das erste Video auf den Sozialen Netzwerken geteilt wurde:



Diese Videos wurden beide sowohl auf den Sozialen Netzwerken verbreitet wie auch in den Medien angesprochen. Durch die Interaktivität der Videos wird die Marke gestärkt und in den Köpfen der Zuschauer verankert.


Quelle:
  • Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse, Strategie, Realisation. Edition Didot: Biel